Am 21.07.2005 wurde der Vertrag für die Wasserwerksflächen zwischen der LMBV GmbH und dem Erwerber geschlossen. Dabei behielt sich die LMBV GmbH vor, das Wasserwerk noch als Konditionierungsanlage weiter nutzen zu können, voraussichtlich bis 2009/2010. Bereits bei den Kaufverhandlungen wurde vom Erwerber darauf hingewiesen, daß ein vollständiger Abriß auf Grund der geplanten Nachnutzung nicht erfolgen soll, zumal dieses Kosten auf Seiten der LMBV GmbH sparen würde. Wesentlich war auch, daß die geplante Nachnutzung schneller vonstatten gehen sollte.
Nach Außerdienststellung der Konditionierungsanlage sollte dann der Eigentümerwechsel geschehen. Nebenbei sollte die notwendige Sanierung passieren.
Ende 2014 wurde die Konditionierungsanlage außer Dienst gestellt. Damit war die Voraussetzung für den Besitzwechsel geschaffen.
Seitens der LMBV GmbH erfolgte zunächst keinerlei Reaktion. Eine schriftliche Erinnerung brachte nur die Aussage, daß der Besitzübergang erst nach Komplettsanierung erfolgen solle. Von einem Nachnutzungskonzept des neuen Eigentümers will die LMBV GmbH nicht wissen, sie verweigert sich der Kommunikation.
Inzwischen wurden die Versorgungsleitungen gekappt. Es besteht der dringende Verdacht, daß diese Zerstörung erfolgte, um dem von der LMBV GmbH ungeliebten Nachnutzer Schaden zuzufügen.
In der Zwischenzeit läßt die LMBV GmbH das Anwesen verkommen. Zu Weihnachten 2015 wurden uns Bilder übergeben, die den Zustand erkennen lassen.
Zu Beginn des Jahres 2017 sieht es dort noch viel schlimmer aus. Der Gebäudekomplex verkommt zusehends durch die Unterlassungshandlungen der LMBVGmbH . Der Steuerzahler muß dafür aufkommen, eine unnötige Steuerverschwendung.
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Wie wehre ich mich gegen die LMBV?